Schneller und sicherer: Das tragen Betonsensoren zur Ermittlung der Druckfestigkeit bei

Zur Ermittlung der Druckfestigkeit von Beton gibt es unterschiedliche Verfahren. Prinzipiell werden dabei zerstörungsfreie und zerstörerische Verfahren wie zum Beispiel die Entnahme von Bohrkernen unterschieden. In der Verbindung von Betonsensoren und der Reifegradmethode kann die Druckfestigkeit von Beton kontinuierlich und zerstörungsfrei ermittelt werden. Wir erklären, wie sie funktioniert und wie digitale Tools Ihnen dabei die Arbeit erleichtern.

Grundlage der Reifegradmethode ist die These: Wenn Betone identischer Zusammensetzung den gleichen Reifegrad aufweisen, stimmt auch ihre Druckfestigkeit überein. Das gilt auch dann, wenn ihre Aushärtung unter unterschiedlichen Temperaturen erfolgt. Die Bestimmung der Druckfestigkeit ist essentiell für die Bestimmung des optimalen Timings beispielsweise für das Entschalen oder des Nachspannens des Betons. Sie erfolgt in zwei Schritten:

Step 1: Ermittlung der Druckfestigkeit

Für die Ermittlung werden Proben der Betonmischung angefertigt und unter identischen Bedingungen im Labor oder auf der Baustelle ausgehärtet. Anschließend werden die Prüfkörper in fünf verschiedenen Reifephasen Bruchtests unterzogen.

Zur Sicherheit sind mindestens 15 Betonproben erforderlich: Zwei benötigen Sie pro Test. Eine dritte wird zurate gezogen, wenn die beiden ersten Testergebnisse im Schnitt um mehr als 10 Prozent differieren.

Nach jedem Bruchtest werden die Festigkeitsdaten ermittelt und aufzeichnet.

Unterstützung bei der Ermittlung der Druckfestigkeit durch Betonsensoren

Schon in diesem frühen Stadium bieten digitale Temperatursensoren wie die von ConcR unschätzbare Vorteile, denn sie liefern die erforderlichen Informationen automatisch und in Echtzeit. Direkt in mindestens zwei der Proben angebracht,  überwachen sie sowohl die Hydratationswärme im Beton als auch die Feuchtigkeitsentwicklung permanent und dokumentieren sie. Beide Werte haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der Festigkeit des Betons.

Intelligente Software erleichtert auch die Datensammlung und –auswertung. Was früher noch per Hand in einer Tabelle erfolgte, erledigt die ConcR-Software von selber: Die Daten aus den Bruchtests und die Temperaturmessungen werden in Korrelation gebracht und im Dashboard zusammengebracht. Aus dem sich daraus ergebenden Diagramm leiten Sie dann die Reifekurve ab.

Step 2: So nutzen Sie die Informationen der Druckfestigkeitsermittlung am Bau

Nun, wo Sie die Reifekurve Ihres Betons kennen, können Sie die Daten auch auf den Beton vor Ort übertragen. Die Erfahrungswerte geben Ihnen die Möglichkeit, die Festigkeitsentwicklung genau einzuschätzen und den Termin für die Ausschalung zu bestimmen.

Auch hier sollten Sie Sensoren mit einbetonieren, um die Temperaturentwicklung durchgehend im Auge zu behalten. Der Reifegradindex aktualisiert sich in Echtzeit.

Über die eigene Software und das ConcR-Dashboard haben Sie von jedem internetfähigen Gerät Zugang auf alle Daten, auch wenn Sie gar nicht auf der Baustelle sind. Darüber hinaus können Sie eine Benachrichtigungsfunktion aktivieren, die Sie beim Erreichen selbst definierter Zielwerte automatisch informiert.  

Warum ist die Dokumentation der Betonreife so wichtig?

Die Betonreife durchläuft unterschiedliche Stadien. Schon kleine Abweichungen in der Betonzusammensetzung, Aushärtungszeit oder Temperatur können die Entwicklung der Druckfestigkeit maßgeblich verändern. Und das kann fatale Auswirkungen auf die Bauzeit und alle nachfolgenden Prozesse haben.

Überlassen Sie deshalb beim Reifeprozess Ihres Betons nichts dem Zufall, sondern treffen Sie mithilfe von ConcR zuverlässig Ihre eigenen Entscheidungen.

Wir machen dummen Beton smart – besuchen Sie unsere Lösungen-Seite und lernen Sie die unterschiedlichen Pakete an Betonsensoren kennen.

Schneller und sicherer: Das tragen Betonsensoren zur Ermittlung der Druckfestigkeit bei

Zur Ermittlung der Druckfestigkeit von Beton gibt es unterschiedliche Verfahren. Prinzipiell werden dabei zerstörungsfreie und zerstörerische Verfahren wie zum Beispiel die Entnahme von Bohrkernen unterschieden. In der Verbindung von Betonsensoren und der Reifegradmethode kann die Druckfestigkeit von Beton kontinuierlich und zerstörungsfrei ermittelt werden. Wir erklären, wie sie funktioniert und wie digitale Tools Ihnen dabei die Arbeit erleichtern.

Grundlage der Reifegradmethode ist die These: Wenn Betone identischer Zusammensetzung den gleichen Reifegrad aufweisen, stimmt auch ihre Druckfestigkeit überein. Das gilt auch dann, wenn ihre Aushärtung unter unterschiedlichen Temperaturen erfolgt. Die Bestimmung der Druckfestigkeit ist essentiell für die Bestimmung des optimalen Timings beispielsweise für das Entschalen oder des Nachspannens des Betons. Sie erfolgt in zwei Schritten:

Step 1: Ermittlung der Druckfestigkeit

Für die Ermittlung werden Proben der Betonmischung angefertigt und unter identischen Bedingungen im Labor oder auf der Baustelle ausgehärtet. Anschließend werden die Prüfkörper in fünf verschiedenen Reifephasen Bruchtests unterzogen.

Zur Sicherheit sind mindestens 15 Betonproben erforderlich: Zwei benötigen Sie pro Test. Eine dritte wird zurate gezogen, wenn die beiden ersten Testergebnisse im Schnitt um mehr als 10 Prozent differieren.

Nach jedem Bruchtest werden die Festigkeitsdaten ermittelt und aufzeichnet.

Unterstützung bei der Ermittlung der Druckfestigkeit durch Betonsensoren

Schon in diesem frühen Stadium bieten digitale Temperatursensoren wie die von ConcR unschätzbare Vorteile, denn sie liefern die erforderlichen Informationen automatisch und in Echtzeit. Direkt in mindestens zwei der Proben angebracht,  überwachen sie sowohl die Hydratationswärme im Beton als auch die Feuchtigkeitsentwicklung permanent und dokumentieren sie. Beide Werte haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der Festigkeit des Betons.

Intelligente Software erleichtert auch die Datensammlung und –auswertung. Was früher noch per Hand in einer Tabelle erfolgte, erledigt die ConcR-Software von selber: Die Daten aus den Bruchtests und die Temperaturmessungen werden in Korrelation gebracht und im Dashboard zusammengebracht. Aus dem sich daraus ergebenden Diagramm leiten Sie dann die Reifekurve ab.

Step 2: So nutzen Sie die Informationen der Druckfestigkeitsermittlung am Bau

Nun, wo Sie die Reifekurve Ihres Betons kennen, können Sie die Daten auch auf den Beton vor Ort übertragen. Die Erfahrungswerte geben Ihnen die Möglichkeit, die Festigkeitsentwicklung genau einzuschätzen und den Termin für die Ausschalung zu bestimmen.

Auch hier sollten Sie Sensoren mit einbetonieren, um die Temperaturentwicklung durchgehend im Auge zu behalten. Der Reifegradindex aktualisiert sich in Echtzeit.

Über die eigene Software und das ConcR-Dashboard haben Sie von jedem internetfähigen Gerät Zugang auf alle Daten, auch wenn Sie gar nicht auf der Baustelle sind. Darüber hinaus können Sie eine Benachrichtigungsfunktion aktivieren, die Sie beim Erreichen selbst definierter Zielwerte automatisch informiert.  

Warum ist die Dokumentation der Betonreife so wichtig?

Die Betonreife durchläuft unterschiedliche Stadien. Schon kleine Abweichungen in der Betonzusammensetzung, Aushärtungszeit oder Temperatur können die Entwicklung der Druckfestigkeit maßgeblich verändern. Und das kann fatale Auswirkungen auf die Bauzeit und alle nachfolgenden Prozesse haben.

Überlassen Sie deshalb beim Reifeprozess Ihres Betons nichts dem Zufall, sondern treffen Sie mithilfe von ConcR zuverlässig Ihre eigenen Entscheidungen.

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